Sonntag, 29. April 2007

Duathlon Donnerskirchen

Heute stand die Sprintdistanz von 6-24-3 für mich am Programm. Die Laufstrecke war ein drei Kilometer langer Rundkurs der zuerst zweimal und zum Schluss einmal Umrundet werden musste. Nach dem Startschuss ging es gleich voll zur Sache. Die Spitze legte ein Höllen Tempo vor. Der erste Kilometer ging zwar leicht Bergab, aber mit 3:30 legte ich eine Zeit hin, die ich noch nie auf einen Kilometer gelaufen bin. Der zweite Kilometer war annähernd flach, und der dritte ging dann ca. 30hm Bergauf. Dazu gab es dann noch heftigen Gegenwind. Die ersten beiden Runden beendete ich mit 11:50 bzw. 12:45. Nach dem Wechsel auf das Rad konnte ich anfangs ein ordentliches Tempo fahren. Die ersten 12km konnte ich mit dem Wind im Rücken einen Schnitt von knapp 40km/h fahren. In Rust ging es am Ortsanfang gleich scharf nach rechts. Es folgte ein 70hm langer Anstieg, der nie zu enden schien. Oben angekommen, „Kette rechts“ und mit Volldampf den Berg hinunter, durch Oslip Richtung Schützen. In Schützen passierte es dann. Durch eine Fehldeutung eines Polizisten bog ich und der vor mir fahrende nach links, statt nach rechts ab. Irgendwie seltsam dachte ich, wir fahren Richtung Eistenstadt und nicht Richtung Donnerskirchen. Vielleicht wird noch eine Runde im Ort gedreht dachte ich. Der Ort war zu ende und weit und breit war kein andere Fahrer außer der vor mir zu sehen. Jetzt war mir klar, ich muss zurück. Das ich das jetzt verdammt Schei... fand hat glaube ich ganz Schützen gehört. Als ich dann zurück an der Kreuzung war, hatte ich fast zwei Kilometer zu viel am Tachometer. Eigentlich ist das Rennen gelaufen, zwei Kilometer bei einer Gesamtdistanz von 24km sind enorm. Für mich war es ab nun nur noch eine Trainingsfahrt mit Wettkampfcharakter. Das letzte Stück zur Wechselzone ging dann wieder ca. 60hm stark gegen den Wind. Die letzte Laufrunde lief ich mit knapp unter 13:00. Mit einer Gesamtzeit von 1 Stunde 33 Minuten beendete ich diesen Wettkampf. Im Ziel erfuhr ich dann das ein anderer Fahrer, von der Kurzdistanz, auch falsch geleitet wurde. Er wurde nach einer Runde (zwei müsste er fahren) bereits zur Wechselzone geleitet. Am ende bleibt zu sagen, die Laufperformance war überraschend gut, ich hatte heuer noch kein einziges Intervalltraining, viel weniger Laufkilometer als letztes Jahr um diese Zeit, und konnte trotzdem die Zeiten von letzten Herbst laufen. Radtechnisch gesehen muss noch viel gearbeitet werden. Nächste Woche gibt es ein neues Rennen. Bis dahin wird der ärger über das Falschabbiegen sicher wieder verflogen sein

Keine Kommentare:

 
Free counter and web stats